Kleine Projekte
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Die letzten Klassenfahrten aus unseren Fachbereichen
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Warum haben wir uns dazu entschieden eine Hummel-Pension zu bauen?
Von ungefähr 30 Hummelarten in Deutschland ist ein Großteil vom Aussterben bedroht. Genau wie Bienen leisten Hummeln einen Beitrag bei der Bestäubung von Blumen und Obstbäumen und tragen somit zur Ernte und der biologischen Vielfalt bei. Jedoch erhält das Hummelsterben im Vergleich zum Bienensterben weniger Aufmerksamkeit, wodurch weniger für Hummeln getan wird. Das wollen wir heute mit dem Bau einer Hummel-Pension ändern. Im Gegensatz zu Bienen fliegen Hummeln bei noch niedrigeren Temperaturen. Ohne Hummeln müssten wir Menschen auf einen blühenden Frühling und eine ausgewogene, ertragreiche Ernte verzichten. Wir haben uns dazu entschieden eine Hummel-Pension zu bauen, da es für Hummeln immer schwieriger ist Nistplätze zu finden. Dies ist auf den immer stärker werdenden Eingriff des Menschen in das Naturgeschehen, beispielsweise durch Nutzung von Insektiziden oder dem Abmähen und Abholzen des Lebensraums von Hummeln, zurückzuführen. Aus diesem Grund wollen wir die Hummel (-Königinnen) mit dem Bau einer Hummel-Pension unterstützen und ihnen einen sicheren, ihren Bedingungen entsprechenden Nistplatz bieten.
Gemeinsam möchten wir Studierenden an dem Projekt „Aktion Bienenfreundliche Schule“ des WDR2 und Planet Schule teilnehmen, die sich für Bienen und andere Insekten einsetzen.
Wer sind wir?
Wir sind Studierende der Elly-Heuss-Knapp-Schule in Düsseldorf. Derzeit absolvieren wir unsere Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten ErzieherIn in der Fachschule Sozialwesen, Fachrichtung Sozialpädagogik im letzten Ausbildungsjahr. Als angehende Erzieher und Erzieherinnen können wir diese Aktion auch auf unsere Arbeit übertragen. Eine Hummel-Pension könnte auch in einer Eltern-Kind-Aktion in einer Einrichtung erbaut werden.
Bauanleitung
Gemeinsam mit Herr Müller haben wir im Selbstlernzentrum mit der Arbeit begonnen. Zu Beginn wurden in einen 30 cm langen rechteckigen Blumenkasten Luftlöcher gebohrt und mit einem Filter verschlossen. Nach einem zuvor gezeichneten Plan wurden aus einem Holzbrett kleine Stücke geschnitten und diese zu einem Eingang für die Hummeln zusammengebaut. Aus einer Plexiglasscheibe wurde eine Schutzklappe erstellt, die die Hummeln aus eigener Kraft öffnen können. Diese Tür verhindert, dass Feinde der Hummel, die Brut zerstören. Der Deckel des Hauses wurde passend zugeschnitten und mit Hilfe eines Kantholzes so gebaut, dass er nahtlos auf das Haus passt und als Regenschutz dient.
Die Innenverkleidung wurde aus Pappe und Kanthölzern passgenau hergestellt und im Haus befestigt. Ein Plastikrohr im Inneren simuliert den Eingang eines verlassenen Mäusebaus, dass Hummeln in der Natur gerne als Nest nutzen. Das Haus wurde von außen mit Heu und Naturmaterialien dekoriert, um es an die Natur anzupassen.
Es war eine spannende Erfahrung und wir bedanken uns bei Herr Müller für seine Hilfe.
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Studienfahrt nach Arnhem 2019
Vom 20.05.-22.05.2019 hatten wir, die FSEM3 das Vergnügen an der Studienfahrt nach Arnhem teilzunehmen. Nach dem freundlichen Empfang der Schüler und Schülerinnen, sowie von den Lehrern unserer Partnerschule der ROC A12 aus Arnhem, besichtigten wir gemeinsam die Stadt und schauten uns unter anderem die Stadtbibliothek an mit Ausblick auf die ganze Stadt. Anschließend waren wir im Restaurant „Pinoccio“ essen.
Am zweiten Tag besuchten wir unsere Partnerschule und konnten durch einen Rundgang und den Einblick in den Musik- sowie in den Kunstunterricht die Schule der Niederländer kennenlernen. Durch das gemeinsame Erleben der Gemeinsamkeiten und Unterschiede fand ein langanhaltender und intensivier Austausch unter den Schülern statt. Des Weiteren besuchten wir den Gelredome in Arnhem. Durch den aufmerksamen Empfang und die Führung durch das Stadion lernten wir die verschiedenen Bereiche und Funktionen des Stadions kennen. Das Stadion wird vielfältig genutzt von Fußballspielen bis zu Veranstaltungen von Artisten.
Für uns besonders interessant war Playing for Success. Bei diesem Programm wird das Stadion eingebunden in eine Stärkung des Selbstkonzepts von Schulkindern.
Während der Tage hatten verschiedene Exkursionen, darunter fand ein Stadtrundgang, ein Besuch der Partnerschule, ein Besuch im Gelredome Stadion sowie der Besuch im Burgers Zoo statt, bei diesen begleiteten uns die Schülerinnen und Schüler, sowie Lehrer unserer Partnerschule der ROC A12 in Arnhem.
Zum Abschied lud uns die Partnerschule zum Essen in ihrem wunderschönen Restaurant der Schule ein. Bei diesem Restaurant ist die Besonderheit das die Auszubildende Köche das Essen zubereiteten und die Servicekräfte dieses Servieren.
Am letzten Tag besuchten wir „Burgers Zoo“. Wir teilten uns in Gruppen auf und besichtigen den Zoo und die Beschäftigungsöglichkeiten für Kinder.
Bericht erstellt von Lynn Heisig, Cemile Exner, Beyza Polat, Michelle Pulm und Fatime Zilifli
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Zum Schulentwicklungsziel "Vielfalt in Schule leben - Jede/r ist uns wichtig!" haben die Lehrkräfte der Fachschule beschlossen das Fachschulleitbild zu überarbeiten. Um die Studierenden in den Entstehungsprozzes miteinzubeziehen wurde am letzten pädagogischen Tag im März mit Studierenden Vertretern der Oberstufe an dem Leitbild gearbeitet.
Die Studierenden haben sich im Unterricht im Lernbereich 6 "Intitution und Team entwickeln sowie im Netzwerk arbeiten" mit dem Thema der Konzeptions- und Leitbildentwicklung für sozialpädagogische Einrichtungen beschäftigt. Sie haben eine gute Empfehlungen für die Lehrkräfte entwickelt, um alle Akteure der Fachschule an dem Prozess zu begleiten. Im folgenden Erklärfilm haben die angehenden Erzieherinnen den Entstehungsprozeß visualisiert.
Erklärfilm Neues Leitbild der Fachschule
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Fahrt der FSEM3 nach Bonn ins Förderzentrum E.J. Kiphard
Wir sind nach Bonn gefahren, um das Konzept der Psychomotorik hautnah zu erleben. In der Bundesrepublik prägte Ernst J. Kiphard seit Mitte der 1950er-Jahre die Psychomotorik. Er setzte Sport und Bewegung in der Therapie behinderter, verhaltensauffälliger und entwicklungsgestörter Kinder ein, weil er feststellte, dass das körperliche Erleben einen guten Zugang zum Psychischen eröffnete – deshalb die Bezeichnung „psychomotorisch“. „Das Bewegungsverhalten eines Kindes gibt uns Aufschluss über seine psychische Befindlichkeit, über Prozesse, die es u.U. nicht sprachlich kann oder will, die aber zum Verständnis der beim Kind sichtbaren Probleme von wesentlicher Bedeutung sind.“
Psychomotorische Erziehung geht davon aus, dass erst durch vielseitige Bewegungs- und Wahrnehmungserfahrungen die Grundlage für eine harmonische Persönlichkeitsentwicklung geschaffen wird. Der Gründer des französischen Zweigs der Psychomotorik ist hingegen Bernhard Aucouturier.
In den Räumen eines ehemaligen Schwimmbades entstand eine nach psychomotorischen Gesichtspunkten gestaltete Bewegungs- und Wahrnehmungslandschaft. Sie erlaubt eine intensivere und spezifischere Betreuung entwicklungsauffälliger oder behinderter Kinder, als es in den sonst genutzten Turnhallen der Fall ist.
Durch die Ausstattung sind insbesondere Möglichkeiten der vestibulären (Gleichgewichtssinn) Stimulation und der sensorischen Integration geschaffen worden. Weitere Schwerpunkte sind die Förderung der taktil-kinästhetischen Wahrnehmung und die Förderung der allgemeinen Körperkoordination. Kinder machen hier positive Spiel- und Bewegungserfahrungen und erhalten Raum für selbsttätiges Tun.
Im Förderzentrum stehen Geräte wie das Trampolin, das Airtramp, das Wasserresonanzbett, Seile, Sprossenleitern, Kletterwände, Rutschen, eine Schwingbank, Hängematten, Kleingeräte wie Therapiekreisel, Rollbretter und Rollbrettbahnen, Varussells u.v.a.m. zur Verfügung. Ergänzt werden diese Angebote im Großraum durch spezifisch eingerichtete Nebenräume: ein Snoezelraum mit Wasserresonanzbett sowie ein Kletter- und Hangeldschungel.
Nach einer kurzen Einführung der Workshop-Leiterin, sind Pärchen gebildet worden.
Die Führungsperson hat der geführten Person mit verbundenen Augen den Raum taktil näher gebracht. Dabei wurden folgende Kompetenzen gestärkt: Das gegenseitige Vertrauen, die motorischen Fähigkeiten sowie die restlichen Sinne.
Nach der Führung fand eine Abschlussrunde statt, in der alle Beteiligten ihre individuellen Eindrücke und Erfahrungen einbringen konnten.
Text Cezaryna Chreptowicz, Linda Suli, Stephan Warnecke, Kimberly Heidemann, Barbara Gonzalez Neldner
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Am 12.10., dem letzten Schultag vor den Herbstferien, stellten Studierende der FSEM3 ihren Mitschülerinnen und Mitschülern aus der FSEU3 selbst ausgewählte Kinderbücher wie „Pinocchio“ oder „Mama Muh“ vor und gaben daraus einige Leseproben zum besten.
Zusammen sprachen die angehenden Erzieherinnen und Erzieher dann u.a. über den pädagogischen Wert der Bücher und ihre Anwendbarkeit in der Praxis. (Text T. Gilewitz)