Elly-Heuss-Knapp Schule - Berufskolleg der Stadt Düsseldorf

Die letzten Klassenfahrten aus unseren Fachbereichen


Studienfahrt nach Arnhem 2019

Vom 20.05.-22.05.2019 hatten wir, die FSEM3 das Vergnügen an der Studienfahrt nach Arnhem teilzunehmen. Nach dem freundlichen Empfang der Schüler und Schülerinnen, sowie von den Lehrern unserer Partnerschule der ROC A12 aus Arnhem, besichtigten wir gemeinsam die Stadt und schauten uns unter anderem die Stadtbibliothek an mit Ausblick auf die ganze Stadt. Anschließend waren wir im Restaurant „Pinoccio“ essen.

Am zweiten Tag besuchten wir unsere Partnerschule und konnten durch einen Rundgang und den Einblick in den Musik- sowie in den Kunstunterricht die Schule der Niederländer kennenlernen. Durch das gemeinsame Erleben der Gemeinsamkeiten und Unterschiede fand ein langanhaltender und intensivier Austausch unter den Schülern statt.  Des Weiteren besuchten wir den Gelredome in Arnhem. Durch den aufmerksamen Empfang und die Führung durch das Stadion lernten wir die verschiedenen Bereiche und Funktionen des Stadions kennen. Das Stadion wird vielfältig genutzt von Fußballspielen bis zu Veranstaltungen von Artisten.

Für uns besonders interessant war Playing for Success. Bei diesem Programm wird das Stadion eingebunden in eine Stärkung des Selbstkonzepts von Schulkindern.

Während der Tage hatten verschiedene Exkursionen, darunter fand ein Stadtrundgang, ein Besuch der Partnerschule, ein Besuch im Gelredome Stadion sowie der Besuch im Burgers Zoo statt, bei diesen begleiteten uns die Schülerinnen und Schüler, sowie Lehrer unserer Partnerschule der ROC A12 in Arnhem.

Zum Abschied lud uns die Partnerschule zum Essen in ihrem wunderschönen Restaurant der Schule ein. Bei diesem Restaurant ist die Besonderheit das die Auszubildende Köche das Essen zubereiteten und die Servicekräfte dieses Servieren.

Am letzten Tag besuchten wir „Burgers Zoo“. Wir teilten uns in Gruppen auf und besichtigen den Zoo und die Beschäftigungsöglichkeiten für Kinder.

Bericht erstellt von Lynn Heisig, Cemile Exner, Beyza Polat, Michelle Pulm und Fatime Zilifli

Fahrt der FSEM3 nach Bonn ins Förderzentrum E.J. Kiphard

Wir sind nach Bonn gefahren, um das Konzept der Psychomotorik hautnah zu erleben. In der Bundesrepublik prägte Ernst J. Kiphard seit Mitte der 1950er-Jahre die Psychomotorik. Er setzte Sport und Bewegung in der Therapie behinderter, verhaltensauffälliger und entwicklungsgestörter Kinder ein, weil er feststellte, dass das körperliche Erleben einen guten Zugang zum Psychischen eröffnete – deshalb die Bezeichnung „psychomotorisch“. „Das Bewegungsverhalten eines Kindes gibt uns Aufschluss über seine psychische Befindlichkeit, über Prozesse, die es u.U. nicht sprachlich kann oder will, die aber zum Verständnis der beim Kind sichtbaren Probleme von wesentlicher Bedeutung sind.“

Psychomotorische Erziehung geht davon aus, dass erst durch vielseitige Bewegungs- und Wahrnehmungserfahrungen die Grundlage für eine harmonische Persönlichkeitsentwicklung geschaffen wird. Der Gründer des französischen Zweigs der Psychomotorik ist hingegen Bernhard Aucouturier.

In den Räumen eines ehemaligen Schwimmbades entstand eine nach psychomotorischen Gesichtspunkten gestaltete Bewegungs- und Wahrnehmungslandschaft. Sie erlaubt eine intensivere und spezifischere Betreuung entwicklungsauffälliger oder behinderter Kinder, als es in den sonst genutzten Turnhallen der Fall ist.

Durch die Ausstattung sind insbesondere Möglichkeiten der vestibulären (Gleichgewichtssinn) Stimulation und der sensorischen Integration geschaffen worden. Weitere Schwerpunkte sind die Förderung der taktil-kinästhetischen Wahrnehmung und die Förderung der allgemeinen Körperkoordination. Kinder machen hier positive Spiel- und Bewegungserfahrungen und erhalten Raum für selbsttätiges Tun.

Im Förderzentrum stehen Geräte wie das Trampolin, das Airtramp, das Wasserresonanzbett, Seile, Sprossenleitern, Kletterwände, Rutschen, eine Schwingbank, Hängematten, Kleingeräte wie Therapiekreisel, Rollbretter und Rollbrettbahnen, Varussells u.v.a.m. zur Verfügung. Ergänzt werden diese Angebote im Großraum durch spezifisch eingerichtete Nebenräume: ein Snoezelraum mit Wasserresonanzbett sowie ein Kletter- und Hangeldschungel.

Nach einer kurzen Einführung der Workshop-Leiterin, sind Pärchen gebildet worden.

Die Führungsperson hat der geführten Person mit verbundenen Augen den Raum taktil näher gebracht. Dabei wurden folgende Kompetenzen gestärkt: Das gegenseitige Vertrauen, die motorischen Fähigkeiten sowie die restlichen Sinne.

Nach der Führung fand eine Abschlussrunde statt, in der alle Beteiligten ihre individuellen Eindrücke und Erfahrungen einbringen konnten.

Text Cezaryna Chreptowicz, Linda Suli, Stephan Warnecke, Kimberly Heidemann, Barbara Gonzalez Neldner

 

Zum Schulentwicklungsziel "Vielfalt in Schule leben - Jede/r ist uns wichtig!" haben die Lehrkräfte der Fachschule beschlossen das Fachschulleitbild zu überarbeiten. Um die Studierenden in den Entstehungsprozzes miteinzubeziehen wurde am letzten pädagogischen Tag im März mit Studierenden Vertretern der Oberstufe an dem Leitbild gearbeitet.

Die Studierenden haben sich im Unterricht im Lernbereich 6 "Intitution und Team entwickeln sowie im Netzwerk arbeiten" mit dem Thema der Konzeptions- und Leitbildentwicklung für sozialpädagogische Einrichtungen beschäftigt. Sie haben eine gute Empfehlungen für die Lehrkräfte entwickelt, um alle Akteure der Fachschule an dem Prozess zu begleiten. Im folgenden Erklärfilm haben die angehenden Erzieherinnen den Entstehungsprozeß visualisiert.

Erklärfilm Neues Leitbild der Fachschule