Kleine Projekte
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Die letzten Klassenfahrten aus unseren Fachbereichen
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Der länderübergreifende Lehrplan schreibt vor, dass der wechselseitige Bezug der beiden Lernorte Schule und Praxis integraler Bestandteil der Ausbildung für Erzieher und Erzieherinnen ist. Das erfordert von beiden Lernorten ein hohes Maß an Kooperationsarbeit. Wissen und Fertigkeiten erwerben Studierende an beiden Lernorten.
„Nur gemeinsam kann es gelingen, eine Ausbildung zu gestalten und anzubieten, die sinnvoll zwischen Theorie und Praxis abgestimmt und qualitativ hochwertig ist.“ (www.fruehe-chancen.de/was-politik-leistet/lernort-praxis/programmueberblick/08.05.2015)
In der Elly-Heuss-Knapp-Schule kooperieren wir seit vielen Jahren auf vielfältige Weise mit dem Lernort Praxis. Es finden z.B. regelmäßige Sitzungen des Sozialpädagogischen Beirats statt, an dem Trägervertreter, Fachberatung und Leitungen zusammen mit Lehrkräften im Austausch „rund um die Ausbildung“ stehen.
Vor den Praktika werden Praxisanleitungen zu Anleitertreffen eingeladen. Wir begegnen uns in der Praxis bei unterschiedlichen Praxisbesuchen. Die Praxisleitfäden der Schule dienen als Grundlage für unsere Zusammenarbeit. Fachkräfte aus sozialpädagogischen Einrichtungen unterstützen uns u.a. auch bei der Durchführung praxisorientierter Workshops etc.
Gemeinsam mit den Trägern in und um Düsseldorf führen wir seit vielen Jahren Trägerinformationsveranstaltungen in der Schule durch. Die Träger erhalten die Möglichkeit sich unseren Studierenden der Mittel- und Unterstufen als möglicher Arbeitgeber im Rahmen des Berufspraktikums oder der PIA-Ausbildung vorzustellen. Gemeinsam wollen wir Fachkräfte gut ausbilden.
Im Plenum und in Kleingruppengesprächen besteht bei dieser Veranstaltung die Möglichkeit, relevante Fragen der Studierenden zu besprechen wie z.B. Anzahl der BP-Stellen, bzw. Pia-Stellen, Bewerbungsverfahren, Tarife etc. und Ihre trägerspezifischen Vorteile und Schwerpunkte darzustellen.
In diesem Jahr besuchten uns am 30. Oktober 2018 folgende Träger:
- Stadt Düsseldorf
- Stadt Meerbusch
- Diakonie Düsseldorf
- Deutsches Rotes Kreuz DRK Düsseldorf
- Arbeiterwohlfahrt Düsseldorf, AWO Neuss, AWO Niederrhein
- SKFM Düsseldorf
- CARITAS Düsseldorf
- PME Familienservice
- Düsseldorfer Elterninitiativen
- Pinoccio e.V. Solingen
- Landschaftsverband Rheinland LVR
- Villa Luna
- Evangelisches Jugend und Fürsorgewerk
- Seelsorgeeinheit Düsseldorf
- Kinderhut
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Die Klasse der FSEM3 hat im Gebäude der Diakonie Düsseldorf (Sonnenstraße 14,40227) den Workshop "Vielfalt in Kinder- und Jugendmedien" besucht.
Angefangen haben wir um 10:00 Uhr und um 14:00 Uhr endete der Workshop. Nach einem freundlichen Empfang mit Kaffee, Keksen und Obst haben wir mit einer kurzen Kennenlernrunde angefangen und anschließend eine Übung zum Thema Vorurteile gemacht.
Im Anschluss erfuhren wir etwas über den Anti-Bias Ansatz, der sich gegen Diskriminierung und Rassismus einsetzt. Als Grundlage dienten universelle Menschenrechte von 1948. Dieser Ansatz setzt sich mit der Herkunft, Religion, Geschlecht, Intersexualität, Alter, Hautfarbe, Körperlichkeit und Psyche, Sexuelle Identitäten und Soziale Prägung auseinander. Ziel ist es, alle Kinder in ihren Identitäten zu stärken. Dabei sollte kritisches Denken über Gerechtigkeit und Fairness angeregt werden. Es ist wichtig, allen Kindern Erfahrungen mit Vielfalt zu ermöglichen.
Anschließend wurden uns diverse geeignete, wie auch ungeeignete Bücher, sowie andere Medien und Materialien (z.B. Handpuppen, Spielfiguren) passend zur Thematik vorgestellt. Uns wurde eine Vielzahl an Büchern gezeigt, welche das Thema „Diversität“ indirekt behandeln. Zum Abschluss reflektierten wir den Workshop sowie die neu errungenen Erkenntnisse und durften die Medien und Materialien eigenständig erkunden.
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„Wie wird aus einem Lehrplan Ausbildungsrealität?“ oder „Entwicklung braucht Zeit“
Unsere Absolventen und Absolventen 2019/2020 der Erzieherausbildung zogen am letzten Unterrichtstag ein ganz persönliches Resümee. Wir sind sehr stolz auf unsere Absolventen und Absolventinnen und wir freuen uns sehr, dass wir bald gemeinsam mit Ihnen am Lernort Praxis angehende Erzieher und Erzieherinnen ausbilden können.
Bianca Ribic (Bereichsleitung)
Martina Lambertz (Bildungsgangleitung)
Das folgende sind O-Ton-Aussagen der Studierenden
"Ich bin viel selbständiger geworden."
"Ich habe eine professionelle Haltung meinem Beruf gegenüber gewonnen."
"Ich kann viel besser mit Kritik umgehen."
"Ich bin viel selbstbewußter geworden. Ich wurde gestärkt von meiner Praxisanleitung, meinen Mitstudierenden und meinen Lehrern."
"Ich übernehme immer Verantwortung - sehr gerne sogar. Ich stelle mich Herausforderungen."
"Ich bin glücklich und stolz diese Ausbildung bestanden zu haben und ein Erzieher und ein Kind dieser Schule und ein Kind Fröbels zu sein."
"Ich kann vor einer großen Gruppe von Menschen frei sprechen."
"Ich kann mich viel besser durchsetzen und habe gelernt eine Gruppe zu leiten."
"Trotz aller Schwierigkeiten stehe ich jetzt hier. Reslienz ist so wichtig."
"Ich beobachte Kinder viel differenzierter und freue mich so sehr über ihre Entwicklung".
"Mein Selbstmanagement ist toll. Ich habe gelernt mich zu strukturieren."
"Ich bin keine Auszubildende mehr. Das ist ein so gutes Gefühl."
"Ich bin stolz, dass ich in der Praxis kein Kind aufgrund seines Vehaltens verurteile. Ich möchte den Menschen hinter dem Verhalten sehen."
"Ich freue mich darauf verantwortungsvoll eine Gruppe zu leiten. Ich will das jetzt."
"Ich traue mich im Team meine Meinung zu vertreten und neue Impulse aus dem Unterricht einzubringen."
"Ich spreche mit den Eltern und kann ihre Fragen beantworten. Was für ein gutes Gefühl."
"Ich bin froh, dass ich den Schritt in diese Ausbildung gegangen bin. Sie hat mich fachlich und persönlich gestärkt."
"Ich weiss jetzt, warum ein Erzieher das tut was er tut."
"Ich kann mein Handeln fachlich begründen."
und noch viel mehr.......
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Seit dem Schuljahr 2017/2018 wird im Lernbereich 4 „Sozialpädagogische Bildungsarbeit in den Bildungsbereichen professionell gestalten“ und im Vertiefungsbereich der Erzieherausbildung der Elly-Heuss-Knapp-Schule der Bildungsbereich „Körper – Gesundheit – Ernährung“ explizit unterrichtet.
Die Studierenden erwerben in diesen Unterrichtsstunden fachtheoretische und fachpraktische Kompetenzen für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Kleinere praktische Projekte beleben den Unterricht. Die Vorbereitung auf Praxis entspricht dabei den gesetzlichen Viorgaben (Gesetzes Auszug zum Weiterlesen...).
Eine Reise um die Welt - Kultur und Essen
Die Studierenden haben arbeitsteilig je nach Unterrichtsinhalt das Projekt "Eine Reise um die Welt - Kultur und Essen - am Beispiel von Mexiko" bearbeitet. Ein Teil der Studierenden haben sich damit auseinander gesetzt, was in Mexiko landestypisch gekocht wird und hat viele Gerichte zubereitet und eine Auswahl bei der Projektpräsentation zubereitet. Die andere Hälfte der Studierenden hat sich inhaltlich mit Essverhalten und -kultur rund im den Globus beschäftigt um Verständnis und Einblick in die gelebte Vielfalt in ihren eigen Einrichtungen zu haben, konkret wurde dies z.B. dann auch auf Eingewöhnungsphasen konkretisiert.
Zum Projekt hat diese Gruppe die Tischkultur präsentiert, sich mit typischer Musik des Landes auseinandergesetzt und hat den Rahmen der Gemeinschaftsveranstaltung von den durchmischten Tischgruppeneinteilung bis zur Begrüßung und dem weiteren Programm alles geplant.
Die Macht der Bohnen
Bei dem Projekt "Die Macht der Bohnen" haben die Studierenden sich mit preiswerten Gerichten - Schwerpunkt: Hülsenfrüchte beschäftigt und eine Auswahl derer - mit Schwerpunkt einer kulturellen Vielfalt (von der Mercimek Corbasi bis zum Linsencurry) als Büfett zubereitet.
Fachlich wurde in Bezug auf Hülsenfrüchten, die überall zahlreich verwandt werden der Biologische Ergänzungswert und vegetarische Ernährung erarbeitet.
Hier einige Imperessionen aus den Projekten...
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Foto: Stadt Düsseldorf/Uwe Schaffmeister
Special Petit Depart 2019 „Radsporttag der Förderschulen“
Am 5. Juni 2019 nahm die FSEU1 der Fachschule für Erzieher am diesjährigen Special Petit Depart, dem „Radsporttag der Förderschulen“ teil. Die Veranstaltung fand im Rather Waldstadion statt. Die Klasse der Erzieherunterstufe der des Elly-Heuss-Knapp Berufskollegs unterstützte die Veranstalter als „Volunteers“ und half beim Auf- und Abbau sowie der Betreuung der verschiedenen Stationen mit.
Am Hindernisparcours, der Sprint-Station oder dem Rollstuhl-Kurs konnten die teilnehmenden Kinder ihre Fertigkeiten mit verschiedenen Fahrzeugen austesten und neue Erfahrungen sammeln. Da viele Kinder mit körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung am Event teilnahmen, gewannen die Schülerinnen und Schüler der FSEU1 einen Einblick in das inklusionspädagogische Arbeitsfeld und lernten es praktisch kennen. Die Begeisterung der Kinder brachte der Klasse an dem Tag viel Spaß und Freude.
Text: Hendrik Dlugay (FSEU1)
Pressebericht der Stadt Düsseldorf